Langfristig muss die Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Unterrichtsräume für rund zwanzig zusätzliche Klassen sowie verschiedene Förderangebote bereitstellen.
Alle Räume wurden analysiert und geprüft
Der Bedarf an schulergänzender Betreuung zu Randzeiten, über Mittag und in den Schulferien nimmt stetig zu und verlangt nach entsprechenden Angeboten sowie geeigneten Räumen mit einer angemessenen Infrastruktur. Die Schulbehörde hat die vorhandenen Räume in den einzelnen Schulhäusern analysiert und prüft verschiedene Varianten, um den langfristig ausgewiesenen Bedarf rechtzeitig, kostenbewusst und nachhaltig zu erstellen. Priorität haben vorerst die Primarschulen, in einem zweiten Schritt braucht es aber auch auf der Sekundarstufe zusätzliche Räume.
Ein Bild von der Arbeit der Behörde
Die Broschüre ist so aufgebaut, dass zu Beginn die wichtigsten Informationen kurz und knapp zusammengefasst sind. Interessierte Leserinnen und Leser können sich in den weiteren Texten ein Bild von der Arbeit der Behörde, pädagogischen Veränderungen und den geplanten Schritten an den einzelnen Standorten machen. Zum Schluss werden einige Fragen beantwortet, die im politischen Diskurs immer wieder zu hören sind. «Der knappe Schulraum, einzelne grosse Klassen und die gewachsenen Strukturen führen dazu, dass Kinder bei Übertritten neu auf die Klassen und Schulhäuser verteilt werden müssen.» sagt Schulpräsident Michael Stäheli-Engel. «Eltern haben dafür meistens wenig Verständnis. Mit der Informationsbroschüre zeigen wir auf, welche Lösungen die Behörde in den nächsten Jahren anstrebt.»
Auf der Webseite der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri finden sich detaillierte Informationen zur Schulraumentwicklung.