er Einbau dieser beiden Schalter erfolgt hauptsächlich aus Datenschutz- und Persönlichkeitsgründen der Kundinnen und Kunden. Durch die Anordnung der Schalter wird die Sicht in das Grossraumbüro der Einwohnerdienste eingeschränkt. Auch kann damit der Lärmpegel bei einer gleichzeitigen Bedienung der Kundschaft deutlich reduziert werden.
Ruhigeres, diskretes Arbeiten
Der bisher vorhandene Infoschalter hat seine frühere Funktion weitgehend verloren. Er wird deshalb abgebrochen und durch eine neue Backstein-Trennwand mit Türe ersetzt. Die neuen Wände der Diskretschalter werden in holzständerweise erstellt. Damit können sowohl der erforderliche Brandschutz wie auch der Lärmschutz gegen das Büro gewährleistet werden. Der Zugang von der Eingangshalle in die beiden Schalter erfolgt durch die bestehende Schalterzugangstüre. In beiden Schaltern werden zur Lärmdämmung Teppiche verlegt und eine Akkustikdecke aus Holz eingebaut. Die Schalterfront wird mit Schubladen und Registerauszügen für Materialablage und Stauraum ausgestattet. Der Einbau der Diskretschalter wird als eigenständiger Kubus in den Raum der Einwohnerdienste gestellt. Damit wirkt die verbleibende, durch den Einbau der Diskretschalter eingeengte längliche Bürofläche offener und harmonischer.
Arbeiten an hiesige Unternehmen vergeben
Die Warger Schreinerei AG, Amriswil, wurde vom Stadtrat für die Projektausarbeitung, Koordination, Bauleitung der Um- und Einbauarbeiten sowie für die Holzbau- und Schreinerarbeiten beauftragt. Die Abbruch- und Maurerarbeiten führt die Firma Mäsi Eisenring, Amriswil aus. Elektroarbeiten wurden der e-team elektro ag, Oberaach vergeben, die Schliessanlagen macht die FMS Sicherheitstechnik, Amriswil. Die Arbeiten für die Bodenbeläge und Teppiche ging an die Egli Wohnen AG, Oberaach und die Malerarbeiten führt die Giselbrecht AG, Amriswil aus. Insgesamt kosten die Umbauarbeiten rund 101'000 Franken.
Die Einwohnerdienste im Zwischenbau
Die Bauarbeiten dauern bis ca. Anfang August 2025. In dieser Zeit steht der Haupteingang des Stadthauses und das Grossraumbüro der Einwohnerdienste nicht zur Verfügung. Der Zugang für die Kundinnen und Kunden erfolgt über die anderen Eingänge des Stadthauses und ist entsprechend signalisiert. Für die Einwohnerdienste und den Infoschalter wurde im Sitzungszimmer Oberaach und im Büro beim Osteingang ein Provisorium eingerichtet. Der Stadtrat hat die beantragte Vergabe im Gesamtbetrag von rund 101'855.75 Franken an seiner Sitzung vom 3. Juni genehmigt.