Jan-Philipp Sendker liest aus seinem neusten Roman Akikos lange Reise
Akiko hat sich getraut, wovon andere kaum zu träumen wagen: Ihren sicheren und gut bezahlten Job zu kündigen. Seitdem ist sie frei - und erst einmal orientierungslos. Ihr einziger Freund, Kento, ein Hikikomori, ist zu sehr mit sich und seinen Ängsten beschäftigt, um ihr eine große Hilfe zu sein.
So macht sich Akiko allein auf die Suche nach ihrem Vater. Sie reist in das ländliche Japan, weit weg von der pulsierenden Grossstadt. Hier lebt der Mann, den ihre verstorbene Mutter einst geliebt hat. Als Akiko vor ihm steht, erwartet sie zunächst eine bittere Enttäuschung: Nichts ist wie erhofft. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.
Ein bewegender Roman über eine Reise zu den eigenen Wurzeln, über Einsamkeit, Liebe und das stille Glück vom Autor des Weltbestseller Das Herzenhören.