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Der Werkhof ist auf Kurs

16. März 2023
Die Arbeiten am Werkhof schreiten weiter voran. Kürzlich wurde der Rohbau fertiggestellt. Die Baumeisterarbeiten sind somit fast gänzlich abgeschlossen. Bisher läuft das Projekt zeitlich und finanziell im geplanten Rahmen.

Es ist ein positives Zwischenfazit, das Bauverwalter Manfred Wagner zu den Bauarbeiten beim Werkhof ziehen kann. Alle Arbeiten wurden vergeben und der Bau liegt im Zeitplan. Es läuft also rund. «Bisher gibt es dank einer guten Organisation und Planung keine Probleme oder Schwierigkeiten», erklärt Wagner. Der Rohbau des Neubaus ist bereits fertiggestellt. Diese Woche wurde die letzte Deckenplatte betoniert. Als nächstes werden jetzt die Fassadenelemente montiert, der Innenausbau beginnt mit den Belägen und die Haustechnik wie Elektrik-, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen werden fortlaufend installiert und montiert.  Mit der Fertigstellung des Rohbaus sind die Baumeisterarbeiten am Gebäude weitgehendst abgeschlossen. Einzig am Waschplatz für den Fuhrpark des Werkhofs wird noch eine Mauer als Abgrenzung zur Schulanlage erstellt sowie der Boden betoniert. Dieser soll bis zu den Ostern auch fertiggestellt werden. 

Der Bau bewegt sich im Kostenrahmen
«Für den Einzugstermin streben wir weiterhin Ende Oktober, spätestens Ende November, an», so Wagner. Läuft es so weiter wie bisher, ein realistisches Ziel. Auch bezüglich Finanzierung verläuft der Bau bislang auf Kurs. Zu verzeichnen sind gewisse Materialteuerungen, die vertraglich indexiert wurden. Die dadurch entstandenen Mehrkosten seien aber überschaubar und können bislang mit den Reserven beglichen werden. Somit wurde das Budget noch nicht überschritten. Durch die Teuerung wird der Bau nach Abschluss geschätzt dennoch leicht über den budgetierten 6.35 Millionen Franken zu stehen kommen. Der Preis für Materialien wurde im Zeitraum der Offertstellung und der Vertragsabschlüsse bis zur effektiven Lieferung und zum Verbau teurer. Dafür ist der Eisenpreis zum Beispiel schon wieder gesunken. «Wir bewegen uns immer noch im Kostenrahmen und sind in  regelmässigem Austausch mit den beteiligten Unternehmen», sagt Wagner. Zur Teuerung der Materialien kommen die gestiegenen CO2-Abgaben und Energiekosten sowie aufgrund der erhöhten Dieselpreise die teureren Transportkosten. Nichtsdestotrotz zeigt sich Bauverwalter Manfred Wagner bislang sehr zufrieden mit dem Ablauf des Baus. «Jene Mehrkosten, die entstanden sind, entstammen keinen Planungs- oder Organisationsfehlern, sondern den genannten Teuerungen, auf welche wir keinen Einfluss haben», erklärt er. 

Leichte Sanierung des Lagergebäudes
Der neue Werkhof ist in einen Büro- und Aufenthaltstrakt sowie die eigentliche Werk- und Einstellhalle unterteilt. Das bestehende Einstell- und Lagergebäude aus dem Jahr 1986 kann dank der guten Bausubstanz erhalten bleiben und muss für die Nutzungsänderung nur geringfügig saniert werden. Ein neuer Aussenlift an der Südfassade erleichtert den Transport zum Lagerraum im Obergeschoss.

Der Rohbau des Werkhof-Neubaus wurde diese Woche fertiggestellt.
Der Rohbau des Werkhof-Neubaus wurde diese Woche fertiggestellt.
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